Ich habe gar keine mehr und bin damit sehr zufrieden außer wenn ich mal wieder nicht bemerke, dass ich eine Verletzung am Finger habe und mir die dann beim Reiten aufscheuere
Manchmal brauche ich Handschuhe, meist wenn ich mein Jungpferd longieren will. Dann nehme ich Bauhandschuhe mit Grip oder aus Leder, davon haben wir jede Menge, sie sitzen gut und sind für den Zweck absolut geeignet.
Zum Reiten hatte ich früher Roeckl "Roeck Grip" oder wie sich das Standardmodell noch nennt. Ein Paar nach dem anderen, weil die Beschichtung ständig abgerieben war und wegen meiner langen Fingernägel auch die Fingerspitzen durchscheuerten. Da war ich überhaupt nicht zufrieden mit
Dann hätte ich Roeckl "Ladies' Choice". Die waren super! Im Grunde ein Rindslederhandschuh mit Synthetikleder am Handrücken. Fünf Jahre hatte ich die mindestens und nichts war durchgescheuert. Nur das helle Leder wurde etwas unansehnlich. Leider habe ich einen davon irgendwie verloren Dummerweise gibt es die nicht mehr
Pferde sind wie die Wurzel aus -1 : Sie sind komplex und in der Schule lernt man nicht, wie wichtig sie sind.
Im Sommer habe ich nur am Turnier manchmal Handschuhe an, das sind irgendwelche nicht allzu teuren von Loesdau. Allerdings mag ich das Reitgefühl mit Handschuhen überhaupt nicht, ich habe dann immer das Gefühl die Zügel nicht mehr so gut zu spüren. Und mit vier Zügeln bei der Dressurkandare geht das erst recht nicht, also eigentlich immer ohne Nur im Winter brauche ich dann doch mal Handschuhe, da hab ich welche von Steeds (also Krämer), sind nicht teuer und die mit denen ich noch am besten zurechtkomme. Aber dann reite ich auch mal vermehrt mit Halsring oder so, dann brauch ich nicht sone feine Hand.. Wahrscheinlich reite ich mit Handschuhen gar nicht so schlimm wie ich meine, aber es fühlt sich einfach furchtbar an.
Tschideli und bis bald! Jana, Lögg, Vina und Dís grüßen euch!
Im Sommer trage ich nie Handschuhe beim reiten.wenn dann beim longieren oder bodenarbeit aus Sicherheitsgründen. Auch wenn ich meine Stute schon länger kenne, auf verbrannte Hände habe ich keine Lust. Es sind halt doch Lebewesen wo man nicht drin steckt... Da weiß ich gar nicht welche ich habe. Die waren mal in einer überraschunsbox drin.
Im Winter geht bei mir ohne Handschuhe gar nix dafür ist es viel zu kalt Da habe ich einfach vom Loesdau. Letztes jahr hatte ich so ein ähnliches Modell von roeckl aber das War dann nach einem Winter durch... was mir wichtig ist, die Handschuhe müssen warm sein aber nicht zu dick. Mit solchen kann ich gar nichts anfangen
Früher als ich mit dem reiten angefangen habe, da hatte ich massenhaft Handschuh Verschleiß... letztens habe ich einen tollen Satz gefunden. Ich weiß leider nicht mehr von wem er ist und den genauen Wortlaut. Aber auf gut deutsch gesagt: wenn man bei reiten Handschuhe braucht läuft etwas falsch. Das finde ich auch irgendwie stimmig. Wenn ich die zügel mit so viel kraft festhalten muss, das man blaßen bekommt oder die Handschuhe ständig kaputt gescheut werden, ist das meiner Ansicht nach nicht gerade pferde freundlich. Ich kenne aber auch Leute die tragen Handschuhe weil sie so finden besseren Gripp zu haben und sich so leichter tun
Ja die Aussage kenne ich auch dass man sich beim Reiten nicht die Finger wund scheuern will... Ich hab mal so eine Dame gefragt, ob sie sich vorstellen kann, was im Pferdemaul passiert, wenn ihr die Finger wund gescheuert werden würden. Da hat sie erstmal nix mehr gesagt.
Ich habe anfangs nie Reithandschuhe getragen. Jetzt trage ich sie aus zwei Gründen. Der Auslöser war allerdings tatsächlich die Monsterblase des Jahrhunderts durchs Reiten. Jetzt denkt man sich natürlich "Um Gottes Willen, was hat sie da mit dem Zügel veranstaltet?". Zur Situation: Damals bin ich noch auf Capella geritten. Gerade so weit, dass ich alleine in Schritt, Trab und Galopp einfache Bahnfiguren reiten konnte. Chanti ist mit mir zum Stall, wir haben Capella von der Weide geholt, sie kurz in der Box fressen lassen und sie dann geputzt und gesattelt. Es war richtig heiß an dem Tag und und wir wollten nur ein Sparprogramm auf dem Platz machen, da Capella bei der Hitze normalerweise weniger fit ist. Im Schritt war ich schon erstaunt, dass sie bei dem Wetter so fleißig war. Auf der Weide und beim Putzen hatte sie aber normal gewirkt. Als ich angetrabt bin, hat sie richtig Gas gegeben und hat sich mit dem Kopf richtig aufs Gebiss geschmissen. Sobald ich die Zügel vorgeben wollte, um den Druck zu vermindert, ist sie angaloppiert. Chanti und ich haben uns das drei Runden angeschaut und befunden, das irgendwas nicht stimmt und wir definitiv das Reiten abbrechen sollten. In der Zeit hatte Capella mir die Zügel einmal so ruckartig aus der Hand gerissen, dass mein einer Ringfinger übelst aufgescheuert war. Wir waren keine 5min getrabt und Capella war richtig verschwitzt, unruhig und als wir sie erstmal ahnungslos abgesattelt und in die Box gestellt haben, legte sie sich sofort ab, schlug mir dem kopf und trat nach ihrem Bauch. Sofort war klar: Kolik! Der Tierarzt war in 20min da und musste tatsächlich einige Darmschlingen lösen. Capella ging es gar nicht gut und wir waren total erstaunt, dass sie kurz vorher noch gar keine Anzeichen gezeigt hatte. Zum Glück ging es ihr nach dem Tierarztbesuch viel besser. Die Blase von der Aktion hatte ich zwei Wochen lang, daher hatte ich mir zum Schutz die günstigen Reithandschuhe von Steeds aus dem Krämer geholt. Eigentlich nur, zum Schutz für die Blase. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich die Handschuhe ganz komfortabel fand. Tatsächlich hatte ich zu der Zeit noch extremer als heute das Problem, dass ich den Zügel ständig habe länger werden lassen, bis er durchschlackerte - vollkommen unterbewusst, ohne, dass Capella versucht hätte, mir die Zügel aus der Hand zu ziehen. Mit den Handschuhen hatte ich da ein besseres Gefühl für und habe nicht ständig den Zügel wegflutschen lassen. Aus Sicherheitsgründen beim Longieren, bei der Bodenarbeit etc. müssen die sowieso sein und beim Reiten kann ich gar nicht mehr ohne, auch wenn die Aktion mit Capella damals ja eine absolute Ausnahmesituation war. Jetzt durfte ich bei Katharina mal ihre Roeckl-Reithandschuhe ausprobieren, sowohl für den Sommer, als auch für den Winter. Gerade von ersteren war ich total begeistert und werde mir wohl auch so ein Paar zulegen. Mit Winterreithandschuhen bin ich noch unschlüssig. Bisher reite ich immer im "Sommermodell". Ich hätte die Sorge, dass die so dick sind, dass man kein Gefühl in den Händen hat.
"Die Menschen sind Rivalen im Wettkampf, aber geeint und Freunde durch ihr Ideal in der Ausübung ihres Sportes und noch mehr im täglichen Leben." Jigoro Kano
Ich melde mich auch mal wieder . Ich trage immer Handschuhe obwohl ich vorsichtig bin mit den Zügelhilfen. Es gibt eben auch Pferde die sich aufs Gebiss legen oder andere blöde angewohnheiten haben ich finde man sollte nicht sofort alles auf den Reiter beziehen. Ich habe auch einen riesen Handschuh verschleiß weil ich die dauernd verliere im Stall. Roeckel würde ich zwar super gerne mal testen aber die sind mir echt viel zu teuer... Zur Zeit habe ich welche von Kantrie für den Sommer und auch für den Winter. Die Sommerhandschuhe sind gut aber die Winterhandschuhe (Mit Grip) gehen gar nicht selbst wenn ich nur mit dem Hund gehe flutscht mir die leine regelrecht aus den Fingern. Steeds hatte ich auch mal die waren schrecklich und die von Felix Bühler waren nach 2 Wochen komplett kaputt . Ansonsten hatte ich nur noch welche von loesdau die waren echt gut. Die waren super dünn und trozdem sehr warm haben tasächlich auch 2 Jahre gehalten.
ich bin bei Handschuhen bisher immer sehr zufrieden mit günstigen Varianten. Aktell habe ich welche von Steeds, die halten nun schon seit einem Jahr und ich denke so 1-2 weitere Jahre schaffen sie noch