Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Würde mich über einen Austausch freuen
Unsere Trainerin schwört auf die kleinen Globuli-Kügelchen und hat sie mir jetzt für Twister empfohlen, um seine Nervosität in den Griff zu bekommen, die in den letzten Monaten vor allem im Gelände, aber auch auf unserem heimischen Reitplatz stark zugenommen hat Das Futter haben wir bereits umgestellt, jedoch keine Veränderung bemerkt. Daher will ich es mal alternativ versuchen...
Also ich mach viel mit Homöopathie Allerdings nutze ich es bisher nur bei Erkrankungen. In deinem Fall habe ich gute Erfahrungen mit bachblüten gemacht.
Ich fürchte, bei dem Thema habe ich eine sehr festgefahrene Meinung Ehrlich gesagt würde ich es nicht einsehen, Traubenzucker für horrende Preise ins Pferd zu stopfen, wobei die Chance, das selbiges vom Blitz getroffen wird höher ist, als dass die Globoli den "Wirkstoff" auf nur gesehen haben Ich habe bereits einiges zu dem Thema gelesen und verstehe auf der einen Seite, dass man gerne nach Alternativen sucht, wenn du Schulmedizin versagt und bin pflanzlichen Heilmitteln gegenüber auch sehr positiv eingestellt, Homöopathie sehe ich allerdings mehr als kritisch - muss ich einfach mal so offen sagen, ohne jemandem auf den Schlips treten zu wollen.
"Die Menschen sind Rivalen im Wettkampf, aber geeint und Freunde durch ihr Ideal in der Ausübung ihres Sportes und noch mehr im täglichen Leben." Jigoro Kano
Ganz genau, keiner sollte darauf pochen, dass seine Einstellung die einzig Richtige ist Aber das ist ja auch der Grundgedanke der SFH. Man muss nicht immer iner Meinung sein, die Meinung der anderen aber akzeptieren
"Die Menschen sind Rivalen im Wettkampf, aber geeint und Freunde durch ihr Ideal in der Ausübung ihres Sportes und noch mehr im täglichen Leben." Jigoro Kano
Da es in meinem Bekanntenkreis mehrere Leute gibt, die bei ihren Pferden positive Erfahrungen mit Globuli gemacht haben, versuche ich es einfach wirklich glauben tu ich es erst, wenn ich Erfolge sehe. Und wenn's nicht klappt, hab ich keine Unsummen ausgegeben und Twister nicht geschadet.
Ich hab mal gesehen wie jemand mit nem Pendel, die richtigen Globolis fürs Pferd ausgependelt hat. Das war schon etwas seltsam.
"Pferde brauchen Geduld. Wenn man sich benimmt, als hätte man nur 15 Minuten Zeit, dann braucht man einen Tag. Benimmt man sich aber, als hätte man einen ganzen Tag Zeit, dann braucht man nur 15 Minuten.“ Monty Roberts
Ich bin schon eine ganze Weile eine kleine Kräuterhexe...bin fasziniert was man mit Heilpflanzen alles machen kann. Aber eher beim Menschen. Seit dem eigenen Pferd schau ich auch was ich beim Pferd anwenden kann. Wir probieren jetzt Mönchspfeffer wegen ihrer starken Probleme/Agressivität während der Rosse...nicht nur dem Mensch gegenüber in manchen Situationen sondern auch den anderen Ponies. Auch das Ekzem haben wir so gut im Griff durch ein Mähnenspray...
Das das aber auch in die "Hose" gehen kann hab ich bei einer Stallkollegin beobachten können...sie behandelte mit diversen Globuli die Augenenzündung ihres Ponys...spätestens als das eig. blaue Auge...Gallegelb war und flüssigkeit raus lief hätte ich mal nen vernünftigen TA drauf schauen lassen. Das Kerlchen tat mir schon ziemlich Leid.....nach über 7/8 Monaten schlug ihre Behandlung an - bzw. hatte der Körper wohl die eigene Kraft das zu behandeln...keine Ahnung. Ganz langsam wird das Auge auch wieder blau.
Liebe Grüße Ravi und Samira
~Of Ymir’s flesh,was earth created, formed Midgard for the sons of men~?
Zitat von RavennaIch bin schon eine ganze Weile eine kleine Kräuterhexe...bin fasziniert was man mit Heilpflanzen alles machen kann
Da bist du nicht die einzige Wobei ich sage, wenn es nach einiger Zeit nicht besser wird, muss einfach ein TAG her. Danach kann man ja immer noch was machen... es kommt halt auch immer drauf an um was es geht.
Heilkräuter und natürliche Heilmittel zu benutzen, ist ja auch etwas anderen als Homöopathie
"Die Menschen sind Rivalen im Wettkampf, aber geeint und Freunde durch ihr Ideal in der Ausübung ihres Sportes und noch mehr im täglichen Leben." Jigoro Kano
Aber homöopathische mittel bestehen ja auch aus pflanzlichen, tierischen und metallenen stoffen, also ist es ja doch das gleiche. Nur die Verarbeitung ist etwas anderes
Naja, unter pflanzlicher Medizin verstehe ich Medikamente auf pflanzlicher Basis, in denen die Wirkstoffe tatsächlich vorhanden sind und eben je nach Medikament verschieden hoch dosiert sind. Die Mittel in der Homöopathie zeichnen sich ja eben gerade durch die "Potenzierung" aus, also je häufiger dieses Verfahren zur Wirkstoffreduktion angewandt wird, desto besser soll es sein. Den Spruch "Man wird eher vom Blitz getroffen, als in den Traubenzucker Kügelchen ein My (µm) vom Wirkstoff zu finden." sage ich also nicht, um zu provozieren, es ist tatsächlich so, dass lässt sich nachweisen und recht simpel am Taschenrechner nachvollziehen. Daher sehe ich Homöopathie und pflanzliche Medizin nicht als das Gleiche an, die die grundsätzlichen Prinzipien ja völlig andere sind.
"Die Menschen sind Rivalen im Wettkampf, aber geeint und Freunde durch ihr Ideal in der Ausübung ihres Sportes und noch mehr im täglichen Leben." Jigoro Kano
Das ist die wissenschaftliche Ansicht Und ist nicht erst ab der D12 kein Teil von der Pflanze mit drin? Trotzdem ist ja noch Information von dem Wirkstoff immer noch darin enthalten