Hallihallo Wer Pferde hat, der hat auch Mist ... Und der kann zum Problem werden Als wir die Pferde zu uns aus Haus geholt haben, haben wir uns natürlich im Vorfeld über die Mistproblematik Gedanken gemacht. Mein Vater hatte die Toplösung - kein Problem, den Mist können wir zu seinem Kumpel bringen, das hat er alles längst geklärt. So weit, so gut.
Jetzt stehen wir da mit einem fast vollen Kipper voll Pferdemist und einem riesigen Problem - Vattern hat seinen Kumpel falsch verstanden. Der kann den Mist nämlich immer nur dann gebrauchen, wenn dieser auf die Felder aufgebracht wird. Also im Moment so gar nicht
Kennt ihr Firmen, die Pferdemist abholen? Auch in kleineren Mengen? Ich werde es zunächst über eBay Kleinanzeigen versuchen, vielleicht findet sich ja ein Landwirt oder ein Gärtner. Wenn nicht muss eine Alternative her und ich habe mal gehört, dass Pilzfarmen Pferdemist nehmen? Naja, vielleicht ist das Thema ja auch für andere aktuell. Würde mich sehr über einen Austausch freuen
So, der Juni ist um und die ersten Kutschenführerscheine wurden von der FN ausgestellt.
Noch immer ist ziemlich vieles im Unklaren. Klar ist: die FN fordert, dass jeder Gespannfahrer im Straßenverkehr seinen Kutschenführerschein bei sich trägt, um im Falle eines Unfalls oder Bersicherungsfalls sofort seinen Sachkundenachweis vorlegen zu können. So weit, so sinnvoll.
Bislang wurde kommuniziert, dass die Ausstellung des Kutschenführerscheins für Fahrer mit erfolgreich absolviertem Fahrabzeichen FA5 und höher kostenlos ist. Kostenlos heißt jetzt 11,70€
Naja... Ich habe zwar nicht vor, auf der Straße zu fahren, aber man weiß ja nie, was das Leben dann so bringt. Zähneknirschend werde ich also die Gebühr entrichten und einen Kutschenführerschein beantragen - versteht mich nicht falsch, ich kann mit der Gebühr absolut leben und ich sehe auch ein, dass Kosten für Versand, Herstellung und Bearbeitung gedeckt werden müssen. Ich bin nur dezent genervt davon, dass es immer heißt "kostenlos" und wenn es dann so weit ist doch eine Gebühr fällig ist hätte man auch direkt kommunizieren können...
Sonst noch jemand hier, der den Kutschenführerschein beantragt oder sich dafür prüfen lässt?
Als letztes Jahr meine Sheila verstarb, wurde ihr Kadaver - wie generell üblich - von der Tierkörperverwertung abgeholt. In Deutschland ist, soweit mir bekannt ist, auch keine andere Verfahrensweise erlaubt. Weder eine Erd-, noch eine Feuerbestattung.
In den Niederlanden sieht die Situation anders aus. Dort gibt es mindestens ein spezielles Pferdekrematorium, welches auch Pferde aus Deutschland überführt und einäschert. Nun haben wir mehrere ältere Pferde und bei mindestens einem kann ich mich ganz und gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, sie der Tierkörperverwertung zu übergeben ich möchte, wenn es einmal so weit sein wird, meine Ponys einöschern lassen. Also in ... Sagen wir mal 20 Jahren
Verschiedene deutsche Unternehmen bieten eine Kooperation mit dem niederländischen Pferdekrematorium in und kümmern sich um die Organisation der Bestattung. Hat hier vielleicht schon jemand Erfahrungen mit diesem Vorgehen machen müssen/dürfen, und kann sie mit uns teilen?
Weil hier ja einige ein oder mehrere Shetlandponys ihre Kumpel nennen, dachte ich, man könnte mal einen Sammelthread zur Shetty Beachäftigung aufmachen!
Viele Shettys werden leider eher für Rasenmäher gehalten, als für Ponys. Beachäftigung kommt aber auch oft deshalb zu kurz, weil so mancher Halter gar nicht weiß, was er noch mit seinem Shetty machen könnte - außer Spaziergänge zu machen oder kleine Kinder auf ihm reiten zu lassen.
Mein Minishetty ist Halbtagsrasenmäher und recht glücklich damit grasen ist wohl sein Lieblingshobby, um so wichtiger, dass dies kontrolliert geschieht und er auch anderweitig beschäftigt und bewegt wird. Gestern zum Beispiel waren wir eine Stunde im Wald spazieren. Da zeigt sich des Shettys Bewegungsdrang: an Schritt gehen denkt mein Kleiner gar nicht, er will richtig vorwärts!
Deshalb darf er häufig springen. Das macht er richtig gerne. Und man braucht natürlich auch kein richtiges Hindernis bei einem Pony in der Größe: ein dickerer Ast, der auf dem Boden liegt, ist häufig schon ein Anreiz für einen Sprung. Was Evert auch klasse macht ist Holzrücken. Klar, er zieht keine Baumstämme, aber unser ungesägtes Brennholz. Natürlich dauert es länger, das Holz so zu transportieren, als wenn man es mit der Schubkarre fährt. Aber das Pony hat eine Aufgabe und Freude. Er weiß ganz genau, wann er stehenbleiben muss, wohin er dann gehen soll und wann er wieder anhalten muss. Er weiß auch, dass er loslaufen kann wenn der Karabiner eingehakt ist - und da das ein Geräusch macht ist die Ganze Aktion ein Selbstläufer, wenn man ihm ein Paar Mal die Strecke gezeigt hat und N jedem Ende eine Person steht, die das Holz befestigt oder abnimmt
Wann immer es sich anbietet, klettere ich auch viel mit ihm. Über Sandhaufen, an der Kante von Steinhaufen oder eben im Gelände. Ansonsten bin auch ich eher unkreativ .... Also, inspiriert mich gerne
Ich überlege schon seit längerem, mir ein Sidepull zuzulegen. Für das eine Pferd, weil es von einem Reitanfänger geritten wird, der dazu neigt an den Zügeln zu ziehen und für das andere Pferd, weil es gerade zugeritten wird und ich aus verschiedenen Gründen gebisslos beginnen möchte.
Meine Kriterien sind eigentlich recht simpel: keine gekreuzte Zügelführung und ein Nasenriemen aus Leder, nichts geflochtenes und kein Seil. Zu meiner Vorstellung passt bislang nur dieses hier Da stören mich nur die Kristallsteinchen, aber seid drum ... In letzter Zeit habe ich aber so viel zurückgeschickt, dass es schon nervt. Kennt jemand die Marke FRA und kann die Qualität für mich beurteilen? Preislich liegt es im Rahmen einer recht ordentlichen Trense, da sollte die Qualität also schon annehmbar sein. Die Befestigung der Ringe wirkt mir ein wenig schwach...
Oder könnt ihr mir vielleicht noch andere Sidepulls empfehlen, die zu meinen Kriterien passen? Danke schonmal
Ich hatte heute wohl den Schock meines Lebens meine Lady hat eine für meinen Geschmack recht große Hautabschürfung am Kopf, die quer über ihre Blesse verläuft. Passiert muss das sein, als sie Heu gefressen hat und ein anderes Pferd sie weggedrängt hat. Da scheint sie mit dem Kopf an der Ecke vom Offenstall langgeschrabbt zu sein
In einem Moment war alles in Ordnung, im nächsten drehe ich mich um und sehe nacktes Fleisch an ihrem Kopf. Ich hätte heulen können. Die Hautabschürfung habe ich gereinigt und desinfiziert. Eine Salbe könnte ich um diese Uhrzeit nicht mehr bekommen und ich wäre mir auch nicht sicher, was man aus der Drogerie hätte nehmen können. Bzw. Apotheke. Bepanthene?
Weil es um meine Lady geht, mache ich mir ganz besondere Sorgen. Bei Escoreal hätte ich wahrscheinlich gesagt, das ist alles nicht so schlimm. Bei Lady ist das für mich furchtbar und eigentlich ist jede Schramme schon zu groß. Und ich mache mir Gedanken, wie das Fell wohl nachwächst. Meint ihr, die Blesse sieht am Ende wieder aus wie vorher? Muss ja eigentlich, weil die Fellfärbung ja von den Melanozyten an der Haarwurzel bestimmt wird, die in der Lederhaut liegen. In unserem Fall handelt es sich um eine oberflächliche Abschürfung. Trotzdem mache ich mir Gedanken habt ihr Erfahrungen mit so etwas und könnte mir vielleicht einen Rat geben?
Ich habe gerade ein wirklich gutes Video gefunden, in dem die Leinengriffe nach Achenbach erklärt werden. Einen Haken hat es - es ist auf niederländisch kommentiert. Link zum Video
Da ich über ein Jahr nicht mehr gefahren bin finde ich es wirklich gut nachvollziehbar, um die Griffe wieder aufzufrischen. Schön ist auch, dass die Griffe an einem Fahrlehrgerät demonstriert werden und man die Auswirkung auf die Gewichte immer mit im Blick hat!
Meine junge Stute hat schon ihr ganzes Leben lang eine Angewohnheit, die ich ihr nicht abgewöhnen kann - beziehungsweise ich habe überhaupt keinen Ansatz, um es ihr abzugewöhnen. Vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten
Wenn ich sie anbinde, steht sie für gewöhnlich ganz ruhig und entspannt. Dabei streckt sie ihren Kopf nach unten. So lange sie Aufmerksamkeit bekommt und mit der Situation zufrieden ist, ist das ganz angenehm. Wenn ihr langweilig wird oder etwas interessant ist, bewegt sie ihren Kopf entsprechend. Dabei nimmt sie auf den Strick, an dem sie angebunden ist, keine Rücksicht. Sie streckt den Kopf also auch unter den Strick hindurch, was nur dann problematisch wird, wenn sie den Kopf plötzlich hochreißt. Dann aber richtig.
Ich lasse sie daher nicht unbeaufsichtigt angebunden stehen. Im alten Stall bin ich auch mal kurz weggegangen um etwas aus dem Schrank zu holen, weil ich sie dabei die meiste Zeit über im Blick hatte. Wenn man sie frühzeitig anspricht, bevor sie den Kopf unter dem Strick hat, passiert auch nichts. Macht man das aber nicht und sie reißt aus welchem Grund auch immer den Kopf hoch, während dieser unter dem Strick war, legt sie sich mit aller Kraft in den Strick oder schießt rückwärts.
Ich hoffe, man kann verstehen wie das in der Realität aussieht. Der Strick verläuft dann entweder über ihrem Genick oder ihren Hals. Habt ihr ähnliche Erfahrungen und könnt mir Tipps geben, um dieses Verhalten abzugewöhnen?
Mich interessiert, wie ihr es handhabt: seit drei Tagen ist der Boden hier bei uns gefroren und für mich ist entsprechend ganz klar, dass ich auf diesem Boden nicht reite. Witzigerweise habe ich am letzten Tag, an den der Boden noch weich war, den Reitplatz geschleppt, sodass es nun eben ist. Trotzdem würde ich nicht auf den Gedanken kommen, dort zu reiten. Und wenn, dann höchstens Kurz und nur im Schritt.
Gestern hatte ich Besuch und als dieser meinen ebenen Reitplatz gesehen hat, war er hocherfreute und meinte, dass sie ja zum Reiten zu mir kommen könnte, weil ich eigener gefrorener Reitplatz ein hoch und tief sei. Das hat mich schon irritiert und mein Besuch konnte nicht nachvollziehen, warum ich das nicht möchte. Es wäre wichtiger, sein Pferd ausgiebig zu bewegen, bei den Paar Tagen Frost im Jahr wäre das für die Gelenke auch nicht schlimm.
Ich reite also nicht. Stattdessen gibt es Ausweichprogramme. Mein Shetty darf draußen frei rumlaufen und die Gegend erkunden, Mit Lady gehe ich auf dem Weg spazieren, Escoreal bekommt Dehnübungen und Ravena muss in die Röhre gucken, weil es bei ihr immer sein kann, dass sie doch mal wild bockend durchgeht wenn sie keine Lust auf etwas hat und das ist mir bei dem harten Boden zu riskant. Also lasse ich sie tagsüber im Offenstall und schmuse nur mit ihr. Noch sind alle damit zufrieden.
Würdet ihr auf gefrorenem Boden reiten oder ist das für euch auch ein No-Go?
Ravena und ich hätten gestern unsere erste Bodenarbeitsstunde gehabt. Leider ist aber unsere Trainerin erkrankt. Auf ihr empfehlen habe ich mir ein Knotenhalfter zugelegt. Vorher habe ich immer mit Stallhalfter gearbeitet und ich wollte meine Trainerin fragen, ob das Halfter denn auch richtig sitzt. Die Möglichkeit hab ich nun nicht und wenn es nicht passt, würde ich es gerne nächste Woche noch zurückschicken
Ich glaube, dass es zu groß sein könnte. Vielleicht mag einer von euch sich das ja mal ansehen und seine Meinung äußern?